An manchen Dingen merkt der Reisende auch nach Monaten unterwegs in exotischen Gefilden, wie deutsch er ist. Bei mir ist das eindeutig das Frühstück, da lass ich nicht mit mir handeln, ein Fischcurry kommt mir nicht vor ein Uhr mittag auf den Teller. Und dann wird es schwierig in Bangkok, wer, wie ich, überhaupt keine Lust auf Buffets in Hotelsälen hat, besonders nicht am Sonntagmorgen, für den gibt es nicht viel Auswahl. Deswegen hab ich mich ganz besonders über diesen grandiosen Ort gefreut. Eigentlich ist das RMA Institute eine Kunst-Gallerie mit angeschlossenem Cafe / Restaurant, und eigentlich sieht es auch überhaupt nicht aus wie ein Hort der Gastronomie, eher wie eine stylische Mischung aus Wintergarten und Wohnzimmer, aber was man auf dem Teller hat, wird eindeutig von Könnern zubereitet. WEITERLESEN...