Heute gibt es an dieser Stelle einen Beitrag zu einem Thema, welches man nicht aus den Augen verlieren sollte, auch wenn es nicht das angenehmste ist.
Vorweg möchte ich noch ausdrücklich sagen, das dieser Artikel selbstverständlich keine eigenen Recherchen und schon gar keinen Besuch beim Arzt ersetzt, ich berichte ausschliesslich von
meinen eigenen Erfahrungen, das kann für jeden einzelnen Reisenden unter Umständen ganz anders aussehen.
1. Bevor es losgeht in die Ferne
Vor meiner ersten Asienreise, hab ich mich von einem Tropenarzt beraten lassen. Diese Beratung macht nicht jeder Arzt, da sollte man vorher recherchieren welcher Mediziner dafür ausgebildet ist,
auch hat nicht jeder niedergelassene Arzt die Zulassung für bestimmte Impfungen, die eventuell nötig sind. Die Beratung musste ich selber bezahlen, meine Kasse hat das nicht übernommen, der
Termin dauerte etwa 1/2 Stunde und man sollte seinen Impfpass mitbringen. Je nach Art und Ort des Aufenthalts, Pauschalreise, Backpacking oder humanitärer Dienst, empfiehlt der Arzt
unterschiedliche Impfungen. Neben Hepatitis und Tetanus wurde mir für Asien eine Tollwutimpfung nahe gelegt, da Tollwut leider wieder auf dem Vormarsch ist. Je nachdem, wo man sich aufhält, kann
ein Arzt ja weit weg sein, und immerhin ist Tollwut tödlich.
2. Die Reiseapotheke
(der Inhalt ist natürlich auch abhängig davon, wie weit enfernt von der Zivilisation der Reisende sich aufhält. Grundsätzlich aber gilt: in Deutschland verschriebene Medikamente sollte man in
ausreichender Menge dabei haben, in Bangkok gibt es zwar an jeder Strassenecke Drugstores, die haben aber mit einer Apotheke in unserem deutschen Sinne nur bedingt Gemeinsamkeiten, und was in den
dort erhältlichen Pillenpackungen drin ist, weiss unter Umständen nur der berühmte Geier...)
Meine persönliche Reiseapotheke enthält immer folgende Einzelteile:
- Pflaster in verschiedenen Größen
- Desinfektionsspray (bei der Hitze entzünden sich auch kleine Wunden schneller als im kalten Deutschland)